Die Diktatur und das Problem des Egos
- Es gibt nur dich und deine Wirklichkeit — quasi deinen eigenen "Film".
- Das Ego ist die Spaltung "ich" ↔ "Welt" (bzw. "ich" ↔ "andere", innen ↔ außen).
- Die aktuelle politische Lage1 erhöht den Druck, was die Tendenz zur Verstärkung2 dieser Spaltung ebenfalls anwachsen läßt. Es fällt schwer, keine Gegnerschaft zu den Zuständen aufzubauen.
- Wie geht man damit um? Was bedeutet das, was nun hier passiert?
- Es ist wichtig, die in die Außenprojektion drängende Täuschungskraft des Egos zu erkennen und keinen Widerstand aufzubauen. Mit "Widerstand" ist die Ablehnung dessen, was ist und was geschieht, gemeint, nicht politischer Widerstand durch Aktion — dieser kann, wenn er nicht aus dem Ego resultiert, sondern aus Wahrheitsstreben und Mitgefühl für eine belogene und betrogene mitmenschliche Gemeinschaft, komplett berechtigt sein.
- Dann geschieht Handeln spontan, frei und mit positivem Enthusiasmus. Es geschieht, was zu geschehen hat — es wird nichts zurückgehalten und es findet keine Flucht, keine Vermeidung, kein Ignorieren statt.
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