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Feminismus

Eine vom Zeitgeist propagierte Kampf-Ideologie

Ursprünglich trat der Feminismus als Bewegung zur Beförderung der Gleichberechtigung der Frau mit dem Mann auf. Inzwischen haben wir es mit einer vom herrschenden Zeitgeist stark überbetonten, unterschwellig bissig und gegenüber Männern herabwürdigend auftretenden Ideologie zu tun. Diese unterschlägt die natürlichen Unterschiede zwischen Männern und Frauen bzw. betreibt die Machtpolitik, durch sogenannte „Gleichstellung“ (statt Gleichberechtigung) auch da für gleiche Repräsentanz von Frauen zu sorgen, wo diese bei ehrlicher Konkurrenz nicht vorkäme.

Beispiele:

Entfremdung der Geschlechter als Folge

Die Folgen dieser Machtpolitik sind verheerend, denn sie haben dazu geführt, daß sich breite weibliche Bevölkerungskreise von Männern abwenden. Männer werden zunehmend mit ungünstigen Charaktereigenschaften assoziiert, z.B.

Aufgrund der starken Suggestivkraft heutiger Medien hat dies zu einem weitverbreiteten Vorurteil und zu instinktiven Vorbehalten von jungen Mädchen und Frauen gegenüber Männern geführt. Die Folge ist, daß Frauen sich Männern nicht mehr gerne anvertrauen wollen und sie grundsätzlich mit Skepsis betrachten – es könnte ja immer vorkommen, daß der Mann sich als das erweist, was seiner Gattung im öffentlichen Bild suggestiv unterstellt wird, selbst wenn er im Einzelfall harmlos und nett erscheinen mag.

Auf diese Weise wird quasi das Kriegsbeil zwischen den Geschlechtern ausgegraben. Die zunehmende Entfremdung von Männern und Frauen zeigt sich auch an der Tendenz zur Single-Lebensform und an der extremen Abnahme von Neugeburten.

Wohl noch niemals in der Geschichte der Menschheit war das Verhältnis der Geschlechter so vergiftet wie heute.

Norbert Bolz: Diskurs über die Ungleichheit, 2009, S. 53

Der Feminismus ist nicht der Kampf des Weibes gegen den Mann, sondern der Kampf des mißratenen Weibes gegen das wohlgeratene.

Friedrich Nietzsche