krishna
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- | Der Cousin der Pandavas und Kauravas, Sri Krishna, kämpfte nicht aktiv, sondern wurde Arjunas Wagenlenker, | + | Der Cousin der Pandavas und Kauravas, Sri Krishna, kämpfte nicht aktiv, sondern wurde Arjunas Wagenlenker, |
Die fünf Pandava-Brüder repräsentieren die wenigen guten Eigenschaften im Menschen. Die hundert Kaurava-Brüder stellen die große Anzahl der negativen Kräfte im menschlichen Leben dar. Gott unterstützt immer Dharma, bzw. Rechtschaffenheit. | Die fünf Pandava-Brüder repräsentieren die wenigen guten Eigenschaften im Menschen. Die hundert Kaurava-Brüder stellen die große Anzahl der negativen Kräfte im menschlichen Leben dar. Gott unterstützt immer Dharma, bzw. Rechtschaffenheit. | ||
- | Die Mahabharata versinnbildlicht den Krieg im Bewußtsein des Menschen, in dem gute und schlechte Eigenschaften vorhanden sind. Die weiße Farbe Arjunas steht für reine, bzw. sattvische Eigenschaften. Der von den fünf Pferden gezogene Wagen symbolisiert unseren Körper und die fünf Sinne. | + | Die Mahabharata versinnbildlicht den Krieg im [[Bewußtsein]] des Menschen, in dem gute und schlechte Eigenschaften vorhanden sind. Die weiße Farbe Arjunas steht für reine, bzw. sattvische Eigenschaften. Der von den fünf Pferden gezogene Wagen symbolisiert unseren Körper und die fünf Sinne. |
- | Arjuna zögerte, Krieg zu führen gegen seine nahen Verwandten, wie seinen Guru, seinen Großvater, seine Onkel und Cousins. So entstanden in seinem intelligenten Geist Argumente, der Aufforderung Gottes, für das Dharma (Rechtschaffenheit) zu kämpfen, nicht zu folgen. Krishna lehrte hier Arjuna, sich dem Krieg zu stellen und nicht wegzulaufen. Er zeigte, daß man zwar von einem Schlachtfeld fliehen kann, nicht aber vor sich selbst. | + | Arjuna zögerte, Krieg zu führen gegen seine nahen Verwandten, wie seinen Guru, seinen Großvater, seine Onkel und Cousins. So entstanden in seinem intelligenten Geist Argumente, der Aufforderung Gottes, für das [[Dharma]] (Rechtschaffenheit) zu kämpfen, nicht zu folgen. Krishna lehrte hier Arjuna, sich dem Krieg zu stellen und nicht wegzulaufen. Er zeigte, daß man zwar von einem Schlachtfeld fliehen kann, nicht aber vor sich selbst. |
- | Ähnlich ist es möglich, eine Zeitlang das Gewissen zu ignorieren, jedoch kann man ihm niemals entkommen. Wir müssen daher unsere negativen inneren Eigenschaften bekämpfen, indem wir den Herrn oder das Göttliche als unseren Wagenlenker und Führung wählen, bis wir Selbstverwirklichung erreichen. | + | Ähnlich ist es möglich, eine Zeitlang das [[Gewissen]] zu ignorieren, jedoch kann man ihm niemals entkommen. Wir müssen daher unsere negativen inneren Eigenschaften bekämpfen, indem wir den Herrn oder das Göttliche als unseren Wagenlenker und Führung wählen, bis wir Selbstverwirklichung erreichen. |
Als Satguru weist Sri Krishna seinem Jünger Arjuna den richtigen Weg. Er sagt Arjuna, daß es seine Pflicht sei, wie ein tapferer Krieger zu kämpfen als Repräsentant rechter Werte. Als Kshatriya entsprach es seiner Pflicht zu kämpfen, nicht als die Person Arjuna, sondern als Repräsentant der Rechtschaffenheit gegen Unrecht. | Als Satguru weist Sri Krishna seinem Jünger Arjuna den richtigen Weg. Er sagt Arjuna, daß es seine Pflicht sei, wie ein tapferer Krieger zu kämpfen als Repräsentant rechter Werte. Als Kshatriya entsprach es seiner Pflicht zu kämpfen, nicht als die Person Arjuna, sondern als Repräsentant der Rechtschaffenheit gegen Unrecht. |
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