Die Selbstidentifikation als jemand, der eigenständig darüber entscheiden könne, ob und wie er handelt (oder nicht handelt), basiert auf der Vorstellung, ein vom Ganzen getrenntes Ich (Ego) zu sein. Sie ist einer der Hauptbausteine des westlichen Denkens und macht wesentlich das Konzept der „eigenen“ Individualität1) aus.